derzeit nur Level 1: 1 - 4 (8) SpielerInnen
Natürlich könnt ihr auch bei diesem Spiel wieder allein mit dem Spiel-Plan (Schach) und dem Deck auf eine innere Erkundunstour gehen.
Dieses Spiel lässt sich sogar wie ein Orakel benützen.
Du kannst, ob allein oder gemeinsam auch mit einer konkreten Frage, die dich beschäftigt, an das Spiel herangehen: z.B. "Was brauche ich, was soll ich erkennen, tun oder lassen, um weiter zu kommen?"
"Der Friede in der Welt,
beginnt mit dem Frieden
im eigenen Herzen."
Schon das Probespiel hat mit total verblüfft!
ist es,
- die inneren und äußeren dualen Kämpfe
(Schatten gegen Licht, Weiß gegen Schwarz, Gut gegen Böse, ...)
zu beenden,
- die eigenen lichten und dunklen Seiten
(SCHATTEN, ungeliebte und ungelebte Energien, ...)
auszuloten,
- beiden zum Ausdruck auf einer äußere BÜHNE
in geschützem, wohlwollendem Rahmen zu verhelfen
- und aus einem Schachbrett von weißen und schwarzen Feldern
gemeinsam ein buntes Kaleidoskop der
(eigenen) Möglichkeiten zu gestalten,
statt sie nach außen zu projezieren und einander zu bekämpfen.
Das KO-KREATIV-SCHACH gehört zu den Potential-Spielen, da es unsere "Schatten", unsere ungelebten (ungeliebten) Seiten ans Licht und damit in die Versöhnung und Integration bringen kann.
Wie weit obliegt immer der Entscheidung der einzelnen SpielerInnen.
In diesem Schach kämpfen aber nicht weiße und schwarze Figuren gegeneinander, sondern unsere eigenen lichten und dunklen Seelen-Anteile sollen sichtbar werden und kooperieren, statt einander zu bekämpfen.
Denn wie im "richtigen Schach-Spiel" wird keine der beiden Seiten als besser oder schlechter als die andere angesehen.
Beide haben ihre inneren Rollen (Archetypen) wie z.B. ein Königspaar, eine Reihe von Bauern und viele Instanzen dazwischen.
Anders als im herkömmlichen Spiel "gehören" die weißen UND die schwarzen Feld zum eigenen Spielplan.
Wenn wir es schaffen, unsere SCHATTEN liebevoll mit dem Satz
"Komm raus, ich hab´ dich gesehen!"
anzunehmen, kennenzulernen, wertzuschätzen und ihre tiefere Mission für unser Wohlergehen zu verstehen, wird es uns nach und nach gelingen unsere inneren und äußeren Kämpfe zu beenden.
Auf einem Viertel Schach-Brett 4 x 4 = 16 weißen und schwarzen Feldern werden von den SpielerInnen, nachdem sie zu den gewählten oder gezogenen Inspirationskärtchen eine PERSÖNLICHE GESCHICHTE erzählt haben, jeweils
- ein weißes Feld für eine schöne, angenehme Geschichte
z.B. auf die wir auch stolz sind
oder
- ein schwarzes Feld für eine weniger angenehme Geschichte
z.B. des Scheiterns, der Verletzung, ...
abgedeckt, bis ein buntes Feld der eigenen Potentiale und des gelebten Lebens in der Dualität sichtbar wird.
Die Entscheidung, ob Licht- oder Schatten-Geschichten erzählt werden, liegt immer bei der SpielerIn.
Auch hier geht es wieder um Kooperation, sowohl beim Assoziieren beim Finden einer persönlichen Geschichte, als auch bei der Entscheidung, ob das eine "weiße" oder eine "schwarze" Geschichte (abzudeckendes Feld) war. Dazu kann auch ein
"RE-FRAMING"
von Bedeutung werden.
Oft bewerten wir Umstände in unserem Leben als positiv oder negativ und erst andere Blickwinkel auf die Situation (oder die Blickwinkel anderer) können das Blatt in unseren Herzen wenden.
So können "Schatten-Geschichten" zu Erfolgsstories werden.
Und manchmal verbergen sich in den ungelebten Bereichen wahre Schätze und ungeahnte Potentiale, die die wir selbst und die Welt gut gebrauchen können.
Natürlich darf auch bei den Geschichten der anderen mitgeschwungen und von den MitspielerInnen offengelegt werden, ob sie (besonders die "dunklen" Geschichten) auch aus ihrem eigenen Leben kennen.
Besonders dieser Spiel-Aufbau bedarf einer
Atmosphäre
des VERTRAUENS und der WERTSCHÄTZUNG
der SpielerInnen untereinander.
Grundsätzlich kann bei diesem Format geübt werden,
das Be- und vor allem das Verurteilen
der eigenen und auch der anderen Schwächen
zu unterlassen
und sie als das zu nehmen was sie sind - MENSCHLICH.
Und ...
Den "OSKAR"
bekommen die Schauspieler
auch für die "bösen" Rollen.
Das Spiel endet eigentlich, wenn alle weißen und schwarzen Felder mit bunten Kärtchen belegt und alle Geschichten erzählt sind.
Da das wahrscheinlich zu viele Inputs auf einmal sind, kann das Spiel auch an mehreren Terminen oder zuhause alleine weitergespielt werden.
Alternative:
Das Spiel endet, wenn die vereinbarte Zeit abgelaufen ist.
Auch hier empfehle ich eine
in der noch einmal gemeinsam über das Erlebte, das Berührende, das "Mitgeschwungene" berichtet wird.
Auch hier darf wieder - besonders auch für eine Fortsetzung des entsprechenden Spieles - FOTOGRAFIERT werden.
"ZUSAMMEN sind wir ALLES WAS IST."
Und nun viel VERGNÜGEN!
- 4 Ausdrucke von einem 1/4 Schachbrett (etwas weniger als A4)
oder ein herkömmliches Schach-Brett mit
Seitenlänge der Kästchen von 5cm
- quadratische Kärtchen,
die (fast) genau auf die Felder des "Brettes" passen
(siehe unten)
1 - 4
Wir freuen uns über Feedbacks, neue Ideen und Berichte, wie es euch mit dem Spiel ergangen ist und auch über konstruktive Kritik.
Natürlich darf hier auch diskutiert werden.
DANKE